Langsam wird es ernst. Der Grünen-Politiker Volker Beck hat Ende Juni 2008 eine „Kleine Anfrage“ an die Bundesregierung gestellt zum Thema „Lage der Homosexuellen auf Jamaika“. Seit Donnerstag ist die 15-seitige Antwort auf seiner Webseite als Download verfügbar. Wichtigstes Ergebnis: Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) prüft bereits, ob CDs von Beenie Man, Capleton, Elephant Man, Sizzla und T.O.K. auf den Index gehören.
Das Antwortschreiben kann Volker Beck, erster Mann im Kampf gegen schwulenfeindliche Reggae-Musiker oder „Hassmusiker“, nicht befriedigt haben. Der Bundesregierung fehlen belastbare Zahlen zu schwulenfeindlicher Gewalt, oft liegen „keine Informationen“ vor und in Sachen Auftrittsverbot wird die Verantwortung immer wieder auf die Länder abgewälzt.
Die Frage, ob die homophobe Gewalt auf Jamaika eine Reisewarnung rechtfertigen würde, weißt die Bundesregierung als „unverhältnismäßig“ zurück. Fortschritte gibt es hingegen im Fall „Volker Beck gegen Amazon.de“. Die Staatsanwaltschaft Berlin prüfe derzeit rechtliche Schritte, schreibt der Politiker auf seiner Website. Im März hatte der Beck Anzeige erstatte wegen Verbreitung volksverhetzender Musik.
Uns erwartet ein spannender Sommer.
Also ich muss mich jetzt mal dazu äußern.
Klar gibt es einige Texte die dementsprechend sind aber wenn wir jetzt schon soweit sind das wir sogar alben verbieten müssen nur weil der Künstler irgendwann mal einen Song oder ein Statemant gegeben hat, wo manchen nicht so passt, muss ich ja nicht gleich alles verbieten.
Wohlgemerkt sind dieses Jahr wieder viele Wahlen und ich habe fast schon das Gefühl hier will jemand Wählerstimmen gewinnen.
Außerdem gibt es genügend Partylieder wo auch dementsprechenende Inhalte haben (zwar jetzt nicht gegen Schwule)
Peaze
Als würde das mich oder sonst wen abhalten an die Alben zu kommen. Weiter so, verschwendet eureo zeit :)
Wo bleibt da das recht auf freie Meinung, Beck ?
(Kommentar gekürzt, von Houseofreggae.de)